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Einmal Cash bitte! Tech-Bosse verkaufen Aktien im großen Stil.

ML+Ai • März 26, 2024

Verkaufen Top-Manager ihre Aktien, weil sie einen Kursrutsch befürchten?

In den vergangenen Wochen haben mehrere Tech-Chefs große Mengen an Aktien ihrer Unternehmen verkauft. Jeff Bezos trennte sich von Aktien im Wert von 8,5 Milliarden Dollar, Meta-Chef Mark Zuckerberg und Palantir-Gründer Peter Thiel verkauften jeweils Aktien im Wert von über 100 Millionen Dollar. Diese Verkäufe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Aktienmärkte nach einer langen Rallye auf einem historischen Hoch stehen. Seit Jahresbeginn ist der S&P 500-Index um mehr als 10 % gestiegen, während der Nasdaq-Index sogar um mehr als 15 % zugelegt hat.


Insider-Verkäufe auf höchstem Stand seit 2021

Die Financial Times berichtet unter Berufung auf Daten von Verity, dass das Verhältnis von Insider-Verkäufen zu Insider-Käufen so hoch ist, wie seit dem ersten Quartal 2021 nicht mehr. Damals brachen die Aktienmärkte nach einem Kursanstieg bis zum vierten Quartal 2021 ein. Die US-Technologiebörse NASDAQ verlor innerhalb eines Jahres rund ein Drittel an Wert, der DAX rund ein Viertel.


Zeichen für einen bevorstehenden Kursrutsch?

Experten sehen in den Verkäufen ein mögliches Warnsignal für die Börse. Die Verkäufe hochrangiger Manager sind kein gutes Zeichen. Sie basieren auf fundiertem Insiderwissen. Dies bedeutet, dass sie glauben, einen besseren Ort gefunden zu haben, um ihr Geld anzulegen, als ihre eigene Firma.


Kommt die Inflation wieder?

Ein weiterer Grund für die Sorgen der Anleger ist die Angst vor einer erneuten Inflation. Die US-Notenbank Fed hat in den vergangenen Monaten die Geldpolitik deutlich gestrafft, um die Inflation einzudämmen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Maßnahmen der Fed nicht ausreichen und die Inflation weiter steigt. Die Fiskaltheorie zum Thema Inflation sollte man hier noch einmal lesen.


Sollten Anleger jetzt ihre Gewinne mitnehmen?

Angesichts der aktuellen Unsicherheiten an den Märkten stellt sich die Frage, ob Anleger jetzt ihre Gewinne mitnehmen sollten. Experten sind sich uneinig. Einige empfehlen eine gewisse Vorsicht, andere betrachten die aktuellen Kursrücksetzer als Kaufgelegenheit. Wie immer ist es abhängig von der Risikoneigung und dem Anlagehorizont. Es ist möglich, dass man mit einem ETF in der derzeitigen Situation nicht gut beraten ist. Die meisten Kunden wählen Investmentfonds ihrer selbst zusammengestellten Depots, häufig nach dem Gewinn in den vergangenen Jahren. Folglich haben diese Anleger wahrscheinlich in den NASDAQ oder S&P 500 investiert. Aktive Fonds haben schon lange begonnen, die Technologiepositionen zu reduzieren.


Fazit

Die Verkäufe von Top-Managern entlang der Führungsriege können ein Warnsignal für die Börse sein. Anleger sollten die aktuellen Entwicklungen an den Märkten genau beobachten und ihre Anlagestrategie gegebenenfalls anpassen. Ein langfristiges Engagement ist weiterhin möglich. Aktuell würde man dafür einen aktiven Investmentfonds nutzen, der großen Wert auf technische Daten legt und gezielt für Kunden investiert, aber auch Positionen konsequent abbaut.


Und zum anderen wurde die Tech-Welle lange geritten. Die sieben Mega-Cap-Aktien Microsoft, Apple, Meta Platforms, Amazon, Google-Mutter Alphabet, NVIDIA und Tesla, auch »Magnificent Seven« genannt, haben in den vergangenen Jahren ihren Börsenwert mehrfach multipliziert. Bei einer Marktkapitalisierung zum Beispiel von Microsoft von 3,15 Billionen USD ist es schwer vorstellbar, wie sich dieser Wert zum Beispiel noch verdoppeln soll. Die Kursrallye in den vergangenen Monaten war getrieben von der künstlichen Intelligenz/AI. Zunächst muss der Beweis angetreten werden, dass man damit auch in der Breite Geld verdienen kann. Bisher steht nur der Kurs/die Wette auf die Zukunft im Vordergrund.

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