Einmalanlage | Sparpläne

Einmalanlage | Sparpläne


Vorsorge für schlechte Zeiten treffen“ – Wer heutzutage einen Teil seines Geldes beiseitelegt, hat die Möglichkeit, in den kommenden Jahren größere Ausgaben zu tätigen. Dies liegt daran, dass Banken Zinsen zahlen, Aktien Dividenden ausschütten und Immobilien Mieteinnahmen generieren. Wer zunächst Geld anspart und anschließend erwirbt, zahlt insgesamt weniger als jemand, der zuerst kauft und dann die Schulden begleicht. Sparen bedeutet also Verzicht auf sofortigen Konsum oder, anders ausgedrückt, wir verschieben unseren Konsum lediglich in die Zukunft!


Der wichtigste Grund zum Sparen ist das Anlegen eines finanziellen Polsters für Notfälle. In diesem Fall ist die schnelle Verfügbarkeit des Geldes wichtiger als ein hoher Zinssatz. Tages- und Festgelder sind hier besonders geeignet. Alternativ kann auch ein Wertpapierdepot in Betracht gezogen werden. Diese Option ist in jedem Fall sicher, da wir keine Einlagensicherung benötigen, nicht ins Ausland gehen müssen, um höhere Zinsen zu erhalten, und nicht auf die europäische Einlagensicherung angewiesen sind. Zudem gelten die meisten Einlagen als Sondervermögen und sind somit geschützt.

Ganz gleich, ob kurz-, mittel- oder langfristig und für welche Ziele auch immer – die größte Herausforderung besteht darin, die passende Anlageform zu wählen. Das berühmte Dreieck oder besser gesagt das Spannungsfeld zwischen Rendite, Verfügbarkeit und Sicherheit gilt es zu berücksichtigen.


In den vergangenen Jahren ist die Diskussion um die Kosten in den Vordergrund gerückt. Günstig oder am besten kostenlos sollte es sein.


Dabei gerät der eigentliche Fokus aus dem Blickfeld: Wo investiere ich, welche Risiken gehe ich ein, handelt es sich um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Anlage und vor allem, ist es sicher?


Insbesondere in Bezug auf den letzten Aspekt werden sich Anleger schmerzlich an Erfahrungen mit Zertifikaten, geschlossenen Fonds, zweifelhaften Goldsparplänen oder Windparkprojekten erinnern. Sowie die Junge Generation an vorbörsliche Aktien und Optionsscheine, Neuartige NFTs und ICO Tokens (digitale Assets) und ominöse Kryptobörsen die in Social Media gehypt werden.


Börsencrash und Krisen kommen und gehen

Wirtschaftskrisen sind keine Erfindung der Moderne.  Seitdem es einen Handel gibt, gibt es die Möglichkeit, dass der Handel zusammenbricht.

Schon im 17. Jahrhundert erschütterte ein Zusammenbruch die Handelswelt. In den Niederlanden kollabierte 1637 der Markt für Tulpenzwiebeln.


Davor hatten zahlreiche Menschen ihr Vermögen in Tulpenzwiebeln angelegt. Optionsgeschäfte gerieten in den Fokus. Anstelle der physischen Zwiebel florierte der Handel mit Optionen, Kauf- und Lieferrechten. Kursgewinne von über 1000 % waren keine Ausnahme. Eine Zwiebel wechselte dabei auch schon bis zu zehnmal am Tag den Besitzer. Vom Adel bis zum Knecht spekulierten die Menschen mit den Knollen. „Gier schaltet Verstand aus.“


  • 1929: Der »Schwarze Freitag« löst eine Weltwirtschaftskrise aus
  • 1973 & 1979: Ölpreiskrise
  • 1987: Computerhandel gestützter Crash – Kursstürze von 23 % verliefen wie eine Kettenreaktion
  • 1997: Währungskrise in Südostasien
  • 2000: Dotcom-Blase platzt, der »Neue Markt« bricht zusammen
  • 2001: Terroranschläge in den USA »9/11«
  • 2008: Eine Hypothekenkrise in den USA wird zur globalen Finanzkrise
  • 2020: Krise durch den Coronavirus COVID-19
  • 2022: Angriff Russlands auf die Ukraine
  • … (Auflistung nicht vollständig)

Börsencrash und Krisen kommen und gehen

Wirtschaftskrisen sind keine Erfindung der Moderne.  Seitdem es einen Handel gibt, gibt es die Möglichkeit, dass der Handel zusammenbricht.

Schon im 17. Jahrhundert erschütterte ein Zusammenbruch die Handelswelt. In den Niederlanden kollabierte 1637 der Markt für Tulpenzwiebeln.


Davor hatten zahlreiche Menschen ihr Vermögen in Tulpenzwiebeln angelegt. Optionsgeschäfte gerieten in den Fokus. Anstelle der physischen Zwiebel florierte der Handel mit Optionen, Kauf- und Lieferrechten. Kursgewinne von über 1000 % waren keine Ausnahme. Eine Zwiebel wechselte dabei auch schon bis zu zehnmal am Tag den Besitzer. Vom Adel bis zum Knecht spekulierten die Menschen mit den Knollen. „Gier schaltet Verstand aus.“



  • 1929: Der »Schwarze Freitag« löst eine Weltwirtschaftskrise aus
  • 1973 & 1979: Ölpreiskrise
  • 1987: Computerhandel gestützter Crash – Kursstürze von 23 % verliefen wie eine Kettenreaktion
  • 1997: Währungskrise in Südostasien
  • 2000: Dotcom-Blase platzt, der »Neue Markt« bricht zusammen
  • 2001: Terroranschläge in den USA »9/11«
  • 2008: Eine Hypothekenkrise in den USA wird zur globalen Finanzkrise
  • 2020: Krise durch den Coronavirus COVID-19
  • 2022: Angriff Russlands auf die Ukraine
  • … (Auflistung nicht vollständig) 

Sollten wir also all unsere Ersparnisse unter das Kopfkissen legen? Dies wäre eine Option, wenn es keine Inflation gäbe. In einer Marktwirtschaft unterliegen die Preise von Gütern und Dienstleistungen ständigen Schwankungen. Steigende Preise werden als Inflation bezeichnet. Falls Ihre Rendite geringer ausfällt als die Inflationsrate, verliert Ihr Vermögen an Wert.


Die offiziell ermittelte Inflation und die subjektiv wahrgenommene Inflation können stark voneinander abweichen. Diese hängt von individuellen Lebensumständen und der Nutzung von Dienstleistungen ab. Daher ist es von Bedeutung, die persönliche Inflationsrate zu kennen, um den Mindestgewinn einer Investition ermitteln zu können.


Ihren persönlichen Inflationsrechner finden Sie hier: mehr Informationen


Die Lehren aus der Vergangenheit sind im Grunde recht simpel. Man sollte lediglich in das investieren, was man versteht und nicht alles auf eine Karte setzen. Und das Wichtigste: Krisen sind keine Zusammenbrüche, sondern eine Neustrukturierung der Märkte, eine Bereinigung und Anpassung. Daher benötigen wir eine sinnvolle Verbindung aller Anlageklassen.

Assets

Anlageklassen

Liquidität und Geldmarktinstrumente

Tagesgeldkonten, Festgeldkonten oder Geldmarktfonds

Festverzinsliche Wertpapiere/ Rentenpapiere

Sie verborgen ihr Geld, für eine bestimmte Dauer, zu einem bestimmten Zinssatz. „to rent“

Formen können Staatsanleihen (Bundesschatzbriefe), Firmenanleihen, Pfandbriefe, Inflationsindexierte Anleihen usw. sein.

Immobilien

Eigentümer eines bebauten Grundstücks mit Wohnimmobilien oder Gewerbeeinheiten. Aber auch unbebaute Grundstücke, Wald und Feld.

Währungen / Devisen

Hart- und Weichwährungen, aber auch Kryptowährung – digitale Zahlungsmittel, die auf kryptografischen Werkzeugen wie Blockchains und digitalen Signaturen basieren.

Aktien

Sie werden Miteigentümer eines Unternehmens, verbrieft durch eine Aktie oder über Fonds/ ETF, welche in Standardwerte, mittlere u. kleine Werte, Versorgertitel usw. investieren.

Rohstoffe

Sachwerte mit einem realen inneren Wert ohne Erwirtschaftung von Zinsen, Dividenden oder ähnlichem. Beispiele sind Öl, Gas, Erze, landwirtschaftliche Güter, aber auch Edelmetalle wie Gold oder Silber.


Investmentfonds und ihre Unterschiede

Welche Anlageklassen man sinnvoll miteinander verknüpft und gewichtet, hängt von der Risikobereitschaft und vor allem von Ihrem Anlagehorizont ab.

Für jede Assetklasse gibt es Fonds, die möglichst viele ihrer jeweiligen Anlagen in einen Korb legen. Dadurch erreicht man Sicherheit durch Streuung. Rentenfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds, Rohstofffonds und Mischfonds werden auf diese Weise geschaffen.


Der Anleger verfügt über zu wenig Zeit und das notwendige Wissen. Angesichts dessen ist ein Fondsmanagement für die Anlage verantwortlich. Das Fondsmanagement wird durch Analysten unterstützt. Die Experten bewerten die Märkte nach vielversprechenden Investitionsmöglichkeiten und Unternehmen, besuchen die Firmen, schauen sich die Buchhaltung an und analysieren die langfristigen Erfolgschancen am Markt. Es werden aber auch gezielt und aktiv Entscheidungen getroffen, aus bestimmten Märkten und Unternehmen auszusteigen, weil Gefahr droht oder sich die Märkte verändert haben. 

In Krisenzeiten weichen diese Fonds oft von ihrem Index oder ihrer Vergleichsgruppe ab, um gezielt in stark fallende oder unterbewertete Papiere zu investieren. Fondsmanager sind bei ihren Anlageentscheidungen den Anlegern gegenüber verpflichtet und müssen sich an die im Verkaufsprospekt festgelegten Anlageprinzipien halten. Bei dieser Art von Fonds handelt es sich um aktive Fonds.


Die passiven Fonds (ETF) agieren scheinbar nicht aktiv. Sie bilden einen Index wie den Deutschen Aktienindex nach, indem sie die 40 Aktien auswählen. Einen Mittelwert der Wirtschaft – den Durchschnitt. Der Fonds wird nur dann Änderungen unterworfen, wenn der Index neu justiert wird.


Während Manager aktiver Fonds nach einem Mehrwert suchen, unter Umständen gezielt verkaufen, zeitweise große Positionen Cash halten und strategisch in fallende Märkte investieren, bleiben passive Fonds stets investiert.

Durch diesen Unterschied entstehen dem aktiven Fonds höhere laufende Kosten. Entscheidend bei einem Vergleich ist die Rendite nach Abzug der Kosten für den Anleger. Und das nicht für einen Zeitraum von einem Jahr, sondern über einen längeren Zeitraum von 5, 7, 10 Jahren und länger. 


Richtig ist, dass es zu viele schlecht gemanagte Fonds gibt, die ihre Managementgebühren nicht verdienen. Falsch ist es jedoch, in schwarz-weißen Kategorien zu denken.


Es gibt durchaus Einsatzgebiete, in denen der Einsatz von aktiven Fonds sinnvoll ist. Allerdings nicht immer.


Ein gut aufgestelltes Depot beinhaltet keine Denkverbote, sondern setzt sich aus den Fonds zusammen, die das beste Ergebnis erzielen und Ihre Anlagephilosophie widerspiegeln.


Im Vergleich der MSCI World, ein Indexfonds/ETF und zwei abweichende aktive Aktienfonds.


Stand:  28.02.2024

Alle Kosten auf Fondsebene, also Management- oder Depotbankgebühren, sind bei der Renditeberechnung nach BVI Methode bereits abgezogen!  Die aktive Anlagepolitik, Nachhaltigkeit und/ oder ethische Kriterien, wie der Verzicht auf Rüstungsgüter, führen zu stärkeren Schwankungen. Eine grundsätzliche Einschränkung der Fondssuche auf ETFs ist kritisch, erhöht in kleineren Märkten das Risiko und Chancen bleiben ungenutzt. Ein Portfolio aus aktiven und passiven Fonds stellt genau den Wettbewerb her, der Chancen in allen Märkten und Anlageklassen erfasst.

Flexible Geldanlage für Jeden


Ein Fonds ist für jeden Anleger geeignet. Aber wie funktioniert eigentlich ein Investmentfonds?

Die Broschüre des Bundesverbandes Investment und Asset Management e. V. informiert über die verschiedenen Arten von Fonds, ihre Kosten sowie ihre Vorzüge.

zur Broschüre

Investmentfonds | Sparpläne | Entnahmepläne

Gerne berate ich Sie zu jeglichen Anlagen aus dem regulären Bereich der offenen Investmentfonds mit staatlicher Aufsicht - 

persönlich oder in einer Onlineberatung  

Depotstrukturierung  | Depotoptimierung | Depotbetreuung

auch Übernahme von Depots bei Fremdbanken

sowie Optimierung von Fondspolicen

Portfolio gestalten

Die Portfoliostrategie ist seit Jahrzehnten ein Standardinstrument von Anlegern und Anlageberatern. Die Vermittlung einzelner Fonds wird immer seltener.


Das Konzept der modernen Portfoliotheorie ist untrennbar mit dem Ökonomen Harry M. Markowitz verbunden, der 1990 den Wirtschaftsnobelpreis erhielt.


Was verbirgt sich hinter der bereits in den 1950er-Jahren entwickelten Theorie? Welche Annahmen liegen ihr zugrunde – und stimmt sie heute noch?


Markowitz beschäftigt sich in seiner Portfoliotheorie mit der Frage, wie ein effizientes Portfolio aufgebaut werden sollte.

Er analysiert die Auswirkungen der Rendite eines Anlagewertes, seines Risikos und der Korrelation zu anderen Anlagewerten auf das Gesamtergebnis des Portfolios.


Durch die Kombination verschiedener Anlagen (Diversifikation) wird dieses im Ergebnis optimiert: höhere Rendite bei gleichem Risiko oder geringere Risiken bei gleicher Rendite. Zum Beispiel kann man ein Investment in Aktien mit einem Investment in Staatsanleihen kombinieren. Im Prinzip wie Badewasser. Nur heißes oder bloß kaltes Wasser kann man machen – der richtige Mix ist aber angenehmer.


Das Ergebnis ist ein theoretisches Portfolio, was meinen Erwartungen entspricht, ohne unnötige Risiken einzugehen.


Beispiel

Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.


Problematisch ist, dass die Daten für Rendite, Risiko und Korrelation der Einzelwerte nur für die Vergangenheit vorliegen und für die Zukunft geschätzt werden müssen. Doch ist der Markt heute so, wie er vor vielen Jahrzehnten war? Die Annahme, dass der Markt vollkommen und effizient ist, wird von Gegnern der Portfoliotheorie als eine der größten Fehleinschätzungen bezeichnet.

Die Theorie hatte in der Finanzkrise ihre Schwierigkeiten. In den USA und Europa führte die Finanzkrise zu zahlreichen Problemen, darunter einen weltweiten Rückgang der Aktienmärkte sowie einen gleichzeitigen Druck auf die Staatsanleihen. Teilweise mussten Gläubiger von Staatsanleihen auf große Teil ihrer Einlagen verzichten. Der Sicherheitsanker Immobilien hat versagt, weil die offenen Immobilienfonds im Dominoeffekt Liquiditätsprobleme bekamen und per Gesetz geschlossen und mit Verlust abgewickelt wurden.


Die Pandemie Covid-19 hat die Märkte ebenfalls durcheinandergebracht. In kurzer Zeit fielen Aktien, ebenso wie Gold und Kryptowährungen, welche sich eigentlich entgegengesetzt verhalten sollten.


Märkte sind nicht immer effizient. Die Schwachstelle ist die Schätzung, wie sich die Zukunft entwickelt und welche unerwarteten Risiken dort auf uns warten. Relevante Faktoren wie politische Entscheidungen sowie Maßnahmen von Notenbanken, die sich in der heutigen Zeit schnell und direkt auf die Märkte auswirken können, finden im Ansatz der Risikostreuung keine ausreichende Beachtung. Überdies hat Geopolitik heutzutage einen viel größeren Einfluss auf die Märkte, als es in den Jahrzehnten davor jemals war. 

72er Regel


Wenn man die Zahl 72 nimmt und durch die durchschnittliche Rendite teilt, welche man mit einer Geldanlage in den nächsten Jahre erzielen wird, erhält man die Zeit in der sich das Kapital verdoppelt. Ein Beispiel: eine Investition von 25.000 EUR in den Aktienindex MSCI World.

In den vergangenen 10 Jahren erzielte dieser eine durchschnittliche Jahresrendite von 8 Prozent und mehr.


72 : 8 = 9  bedeutet, dass sich das Kapital nach 9 Jahren auf 50.000 EUR verdoppelt hätte. Bei 10 % würde es 7,2 Jahre dauern.



Wie steigere ich meine Rendite?

Die meisten Anleger verbringen heute viel Zeit damit, die Kostenseite zu optimieren, anstatt sich die Frage zu stellen, wie man die Rendite auf der Einkommensseite steigern kann.


Der Zinssatz schwankt. Welchen Einfluss hat das auf mein Depot? Welche Anleihen sind sicher und ertragreich? Worauf beruht diese Annahme? Was ist zu tun, wenn sich die Inflation ändert? Ist es erforderlich, dass ich eine Sicherheit oder ein Pfand vom Schuldner erhalte? Was sind die Auswirkungen von Währungsschwankungen?


Amerikanische Unternehmen sind teuer und verfügen über eine hohe Marktkapitalisierung. Die Vereinigten Staaten sind in internationalen Indizes wie dem MSCI World und Fonds mit einem Anteil von knapp 62 % vertreten. China und Indien haben zusammen die höchste Weltbevölkerung und in kurzer Zeit ein viel höheres Bruttoinlandsprodukt BIP. Folglich wird ein größeres Waren- und Dienstleistungsangebot umgesetzt und somit mehr Gewinn erzielt. Sollten diese Regionen nicht eine höhere Gewichtung erhalten?


Laut den Klimaprognosen der nächsten Jahrzehnte werden die Großstädte an der Küste der USA durch Unwetter und den steigenden Meeresspiegel stark betroffen sein.


Welche Auswirkungen hat das auf die Aktien-, Immobilien- und Versicherungsmärkte?

In den kommenden Jahren werden immer mehr Menschen in den Ruhestand gehen und Versicherungsleistungen mit teils hohen Zinsforderungen abrufen. Welche Folgen hat das für den Kapitalmarkt? Wie gestalten Sie die Entnahme-/Rentenphase, wenn Sie selbst oder Ihre Eltern betroffen sind?


In vielen Teilen der Erde herrscht eine verheerende Wasserknappheit und Dürren, und der Preis für Wasser steigt stark an. Die Landwirtschaft wird dort unmöglich und ganze Gebiete werden unbewohnbar sein.

Wie werden wir die Weltbevölkerung ernähren können? Welche Auswirkungen haben Urban Gardening, Vitro-Fleisch und was bedeutet dies für die Düngemittelindustrie, die Landwirtschaft oder die Fleischindustrie?


China schafft, trotz aller geopolitischen Spannungen, mit der neuen Seidenstraße das weltweit größte Infrastrukturprojekt und bindet auch Afrika an sich. Der Kontinent mit der jüngsten und stark wachsenden Bevölkerung und den meisten Bodenschätzen, während wir Europäer bei Afrika nur an Migranten und Welthungerhilfe denken.


Die Digitalisierung und die Folgen für die Gesellschaft. Wie werden wir bezahlen, Geld transferieren und finanzieren? Welche Auswirkungen hat das auf die traditionellen Banken?

Megatrends

Themen wie Urbanisierung, Wissenskultur, neue Kommunikation und Verhaltensweisen, Individualisierung, Neo-Ökologie, Dekarbonisierung, Gesundheit und überalternde Gesellschaften, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, New Work, Mobilität und IT-Sicherheit sind keine Utopien. Wir sind schon seit langer Zeit mit diesen Veränderungen konfrontiert. Ist Ihr Geld wirklich richtig investiert oder bauen Sie auf eine völlig überholte Portfoliostruktur? Sind Sie von Anfang an dabei oder springen Sie auf den Zug, wenn alles bereits gelaufen ist?


Wie sichern Sie Ihr Depot ab? Haben Sie ein Szenario für einen Ausstieg? Was sind Ihre Renditeerwartungen? Wie groß darf die Schwankungsbreite Ihres Depots sein, ohne dass Sie nachts nicht mehr schlafen können?


Die Ära von „Geiz ist geil“ und Durchschnittlichkeit ist vorbei. Wir leben in den Zwanzigern, mit der Besinnung auf Qualität, regional statt global und Individualisierung. Warum sollten Anleger sich an einheitliche Indizes und Musterdepots anpassen?


Gerne erstelle oder optimiere ich mit Ihnen Ihr individuelles Portfolio.  Wir formulieren Ihre Renditeerwartungen, die zu beachtenden Schutzmaßnahmen und die Eckpunkte Ihrer regelmäßigen Betreuung.

Ein Sparplan ist die beste Art, Geld in schwankenden Märkten anzulegen.

Regelmäßiges Aktiensparen ist empfehlenswert. Bereits ein geringer Betrag, wie die vermögenswirksamen Leistungen, kann dazu beitragen, ein Vermögen aufzubauen.  Zusätzliche Ziele können das Ansparen von Geld für die Anschaffung einer Wohnung oder die finanzielle Unterstützung für das Studium der Kinder sein.  


Großeltern suchen oft nach einer günstigen und ertragreichen Möglichkeit, um den Führerschein oder den Start in das Erwachsenenleben zu erleichtern. Dort sind Investmentfonds die erste Wahl. Wer über einen längeren Zeitraum investieren möchte, sollte einen Aktienfonds wählen. Die Renditen können sich sehen lassen! Das Deutsche Aktieninstitut veröffentlicht regelmäßig Renditedreiecke, um auf einfache Weise Entwicklungen aufzuzeigen.


  • Gold - Anlageklasse der Skeptiker

    Gold ist das Anti-Establishment-Investment für Anleger, die dem System misstrauen. 


    Dabei hat Gold kein gutes Karma. Wird das Edelmetall doch meist unter widrigen Bedingungen und unter Missachtung von Mensch und Natur aus dem Boden geholt.  


    Aus dem Amazonas unter massivem Einsatz von Quecksilber, der heißen australischen Wüste, aus lebensbedrohlichen Minen in Südafrika oder in der russischen Taiga – zerfressen von Mücken im Sommer und klirrender Kälte im Winter und kaum anderen Bedingungen in China. Ein Großteil des Goldes wird unter miserablen Arbeits- und Umweltbedingungen abgebaut.


    In anderen Gegenden unserer Welt wird das Gold anschließend in Barren gegossen und sicher verwahrt oder findet seine Bestimmung als Schmuck.


    Gleichzeitig ist Gold ironischerweise auch eine sehr nachhaltige Anlage. So wurden mit Gold bis in die Neuzeit fast alle Kriege finanziert. Es wurde geraubt und in neue Münzen oder Barren gegossen oder in eine Krone. Gold geht nicht verloren, sondern bekommt nur eine andere Form. Der Ehering ist dabei wohl die schönste Form. 


    In der Geschichte der Menschheit wurden bisher schätzungsweise 200.000 Tonnen Gold geschürft. Das macht es besonders. Gold ist begrenzt, die Produktion schwierig und teuer. Wertbeständigkeit – das ist es, was Menschen weltweit in Gold suchen. Seit Gründung der Federal Reserve im Jahre 1913 hat der Dollar 99 % an Wert verloren. Gold ist dagegen fast um den Faktor 70 gestiegen.


    Es mag reizvoll sein, bei solchen Zahlen alles in Gold zu investieren. So haben meist gänzlich überteuerte oder gar dubiose Goldsparpläne in jeder Krise Hochsaison. Beim genauen Betrachten bleibt Gold im Vergleich über die Jahrzehnte gegenüber Aktien weit zurück. Gold kann in der richtigen Gewichtung als Bei­mischung Risiken reduzieren und somit Schwankungen verringern. 


    „Was man hat, hat man.“ Physisch lautet daher immer die Devise und keine gehandelten Papiere von Banken, deren Wert sich ausschließlich virtuell am allgemeinen Goldpreis orientiert. Leider gibt es am Markt viele ungedeckte Leerverkäufe. Also Handel von Gold, das real gar nicht existiert und den Bestand von real vorhandenem Gold weit übersteigt. 


In den nächsten Jahren gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente. Lebens- und Rentenversicherungen laufen aus. Versicherungen versprechen, das »Langlebigkeitsrisiko« finanziell abzusichern. Niedrige Zinsen, Mini-Renten, verlorene Verfügbarkeit und Flexibilität ist der Standard, den man in der Regel bekommt.

Was machen mit auslaufenden Lebens- und Rentenversicherungen?

Entnahmeplan

Investmentdepots


Sie haben den Wunsch, Ihr Depot selbst zu gestalten und dabei zwischen mehr als 9.000 Investmentfonds und 1.400 ETFs zu wählen? Dann eröffnen Sie Ihr Depot einfach online. Der Discount von 100 % auf den Ausgabeaufschlag aktiver Fonds ist für Sie schon hinterlegt. Das Depot kann jederzeit um ein Tages- und Festgeld sowie ein Wertpapierdarlehn erweitert werden.


Falls Sie eine Beratung und Optimierung wünschen, können Sie diese gegen eine individuelle Gebühr erhalten.


easyInvesto bietet Anlegern eine professionelle fondsbasierte Vermögensverwaltung, die von den Investmentexperten der Deutschen Asset Management Gruppe verwaltet wird.


easyInvesto – ein Robo-Advisor pur ETF berechnet ein auf das persönliche Anlageziel des Kunden abgestimmtes Investmentdepot. Insgesamt stehen bis zu 19 Anlagestrategien zur Verfügung. Abschluss und Depotführung sind vollständig online


Viele Online-Vermögensverwalter setzen ausschließlich auf passive Investments mit Exchange Traded Funds (ETFs).


ComfortInvest setzt auf eine flexible Vermögensaufteilung, die sowohl von den Vorteilen von ETFs als auch aktiven Fonds profitiert. Dies ist einmalig und mit Sparraten ab 50 EUR monatlich möglich.


Auch ein Tages- und Festgeldkonto lässt sich mit demselben Tool einrichten und verwalten.

Die wichtigste Frage am Ende: Weshalb benötigt man heute eigentlich noch einen Berater?

In 30 Minuten kann man das ganze Wissen auf YouTube sehen. Und durch die Verwendung von ETFs kann jeder von der Couch aus ein passendes Depot erstellen. Ja – Investment ist manchmal das glückliche Händchen, zur glücklichen Zeit, am glücklichen Ort. Mit einem Berater erstellt man ein individuelles Depot. Natürlich auch unter Beachtung und Hinzunahme aller Investmentmöglichkeiten und infolgedessen auch ETFs.

In der Regel wenden sich Interessenten an mich, die bereits eine ganze Weile in den Märkten investiert sind. Häufig sind die Risikoprofile der Anlage und des Kunden nicht miteinander vereinbar. Der Anlagehorizont ist zu kurz bemessen und schlichtweg sind die Vorstellungen, wie viel man in kurzer Zeit erreichen kann, zu optimistisch. Die meisten Depots weisen Klumpenrisiken auf. Das bedeutet zu viel in einer Gegend und zu viel in einem Thema, folglich zu hohe Verluste in einer Börsenkrise.

Aus langjähriger Erfahrung ist es jedoch noch etwas anderes. Die Möglichkeit, jemanden zu haben, der zuhört, erklärt, Fachbegriffe übersetzt und Orientierung bietet. Mit einem Berater hat man jemanden zur Seite, der die persönliche Situation kennt sowie den Markt versteht und so einen fundierten Rat geben kann. Eine verständliche Beratung und eine individuelle Portfoliogestaltung incl. laufender Betreuung. So werden aus Ihren Wünschen realisierbare Ziele sowie aus Ihren Einmalanlagen und Sparplänen große Vermögen, Eigenheime, ein finanziertes Studium der Kinder, der langersehnte Traumurlaub oder eine doppelt so hohe Rente am Lebensabend.


Wenn Sie eine echte Anlageberatung zu einem individuellen Portfolio mit Betreuung wünschen, kontaktieren Sie mich gerne. 

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