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Jeder zehnte Versicherungsschaden ist fragwürdig

ML • Apr. 07, 2024

Versicherungsbetrug: Der Versicherer-Gesamtverband GDV hat mehr als 600.000 Schadenmeldungen ausgewertet, die über drei Jahre hinweg eingegangen waren. Zwei Drittel davon betrafen Kfz-Schäden, die im Rahmen einer Privathaftpflicht- oder Tierhalterhaftpflichtversicherung reguliert wurden, wenn etwa ein Hund oder jemand mit einem Fahrrad ein fremdes Kraftfahrzeug beschädigt hat. Das verbleibende Drittel waren Hausratschäden bis zu 50.000 EUR infolge von Einbrüchen.


Insgesamt zeigten sich bei rund jedem zehnten Fall Ungereimtheiten und Auffälligkeiten, die eine Sonderprüfung erforderlich machten. Meist ging es um fingierte Schäden (eigentlich nicht versichert), fiktive Schäden („Papierschäden“) oder provozierte Schäden (vorsätzlich herbeigeführt). Nach Schätzungen der Versicherer kosten derartige Betrugsfälle die Solidargemeinschaft der Versicherten jährlich rund fünf Milliarden Euro. Wer bei einem Betrugsversuch erwischt wird, muss nicht nur mit dem Verlust des Versicherungsschutzes und eventuell Forderungen nach der Übernahme von Sachverständigenkosten rechnen. Auch strafrechtliche Konsequenzen bis zu Haftstrafen sind möglich.


Maßnahmen gegen Versicherungsbetrug 

Die Versicherer setzen zunehmend auf KI-Lösungen, um Betrug zu verhindern. Die Erkennung verdächtiger Muster in den Schadenmeldungen ermöglicht es, die Betrugsbekämpfung zu verbessern. Allein durch eine Plausibilitätsprüfung kann häufig schon festgestellt werden, ob sich der Schaden tatsächlich so ereignet hat, wie er geschildert wurde.

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