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Krypto-Investments Basics

ML • 27. Juli 2025

Es gibt immer mehr Kunden, die mich nach Bitcoin fragen und nach Kryptoinvestments sowie deren Einordnung. Deshalb heute ein etwas längerer Artikel über Entstehung, Geschichte, Chancen und Risiken des Kryptomarktes, Zukunftsaussichten – und hoffentlich so erklärt, dass auch jemand ihn versteht, der damit noch nie etwas zu tun hatte. Denn was einst mit ein paar Nerds begann, ist längst erwachsen geworden – und ein Milliardenmarkt.



Die Anfänge – eine Idee in Zeiten der Finanzkrise


Gehen wir zurück in das Jahr 2008 – in die Wirren der weltweiten Finanzkrise. Ausgelöst von zwei Bausparkassen in den USA, entwickelte sich eine Hypothekenkrise zu einer ausgewachsenen Bankenkrise. Es war eine Zeit, in der viele dachten, unser Geldsystem, wie wir es kennen, stehe vor dem Aus. Aktien fielen ins Bodenlose, ganze Banken verschwanden, Versicherungen standen kurz vor dem Kollaps. Ohne den weltweiten Eingriff von Politik und Notenbanken wäre es vermutlich nicht glimpflich ausgegangen.


Im Oktober 2008 veröffentlichte ein anonymer Entwickler unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das sogenannte Bitcoin-Whitepaper – ein Dokument, das die Idee einer digitalen Währung beschreibt. Kurz darauf wurde die erste Version der Bitcoin-Software veröffentlicht, die auf der neuartigen Blockchain-Technologie basierte.


Damit war Bitcoin die erste praktische Anwendung dieser Technologie. Die erste dokumentierte Transaktion fand im Januar 2009 statt: Satoshi schickte 10 Bitcoin an den Entwickler Hal Finney.


Satoshi Nakamoto selbst – ob Person, Frau, Mann oder Gruppe – hat vermutlich rund eine Million Bitcoin in den ersten Monaten geschürft. Diese liegen bis heute unberührt auf ihren Ursprungsadressen. Die Idee war in der Welt – quelloffen und für jeden nutzbar: ein digitales Saatkorn.


Bitcoin vs. Fiatgeld – zwei grundverschiedene Systeme


Während unser heutiges Geld – sogenannte Fiatwährungen wie Euro oder US-Dollar – von Zentralbanken beliebig vermehrt werden kann und auf staatlichem Vertrauen basiert, funktioniert Bitcoin grundlegend anders. Es ist dezentral, unabhängig, transparent über eine öffentlich einsehbare Blockchain und streng limitiert auf 21 Millionen Einheiten.


Fiatgeld entsteht überwiegend durch Kreditvergabe. Regierungen und Zentralbanken steuern die Geldmenge – mit Auswirkungen auf Inflation und Kaufkraft. Bitcoin dagegen wird durch ein dezentrales Computernetzwerk „geschürft“ (Mining). Niemand kann es einfach erzeugen oder kontrollieren. Das macht es manipulationssicher – aber auch schwerer regulierbar.


Zahlung mit Bitcoin?

Die ursprüngliche Idee war, Bitcoin als digitales Bargeld zu nutzen. In der Praxis hat sich das aber kaum durchgesetzt – nicht einmal in Ländern wie El Salvador, wo Bitcoin bis vor Kurzem offiziell als Zahlungsmittel galt. Ein Grund dafür ist die Geschwindigkeit: Eine Bitcoin-Transaktion dauert im Schnitt 10 Minuten. Und je nach Netzwerkauslastung kann es noch länger werden. Das liegt daran, dass jede Transaktion von Minern weltweit geprüft und in einen neuen Datenblock geschrieben wird – ein Prozess, den man als Proof of Work bezeichnet.


Im Vergleich dazu verarbeitet Visa oder Mastercard mehrere tausend Zahlungen pro Sekunde. Das liegt an der zentralen Struktur dieser Systeme. Bitcoin ist bewusst dezentral – aber dadurch eben auch langsamer.


Proof of Stake als Antwort


Um Geschwindigkeit und Energieverbrauch zu verbessern, wurde das Verfahren „Proof of Stake“ entwickelt. Hier müssen keine Rechenaufgaben gelöst werden – stattdessen werden eigene Coins als Sicherheit hinterlegt, ähnlich einer Kaution. Wer gegen die Regeln verstößt, riskiert den Verlust seines Einsatzes (Slashing). Ehrliche Teilnehmer erhalten hingegen Belohnungen für ihre Mithilfe am Netzwerk.


Proof of Stake ist also mehr als nur das Einfrieren von Kapital. Es ist ein Anreizsystem: Wer ehrlich arbeitet, wird belohnt – wer manipulieren will, zahlt drauf. Dadurch wird ein Angriff auf das System teuer und unattraktiv.


Die Layer-Struktur – das Rückgrat der Krypto-Welt


Um Krypto besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Ebenen (Layer), auf denen das System basiert. Diese Schichten bauen aufeinander auf – ähnlich wie Stockwerke in einem Gebäude, bei dem jede Etage eine bestimmte Funktion erfüllt.


Layer 1 – das Fundament



Layer 1 umfasst Blockchains mit eigener Infrastruktur. Hier werden Werte gespeichert, Netzwerke gesichert und grundlegende Funktionen bereitgestellt.


Layer 2 – Skalierung und Geschwindigkeit


Layer 2-Lösungen entlasten Layer-1 durch schnellere und günstigere Transaktionen. Typische Einsatzgebiete sind Mikrozahlungen oder Spiele.

Beispiele: Lightning Network (BTC), Arbitrum, Optimism (ETH)


Layer 3 – Anwendungen & Plattformen


Layer 3 bildet die Anwendungsebene. Hier entstehen dezentrale Börsen, Kreditplattformen, soziale Netzwerke oder KI-Anwendungen.

Beispiele: Uniswap (DEX), Aave (Lending), Axie Infinity (Gaming), Lens (Soziale Netzwerke), ChainGPT (KI)


Layer 4 – Verbindung zur realen Welt


Diese Ebene verbindet die Blockchain mit externen Daten, Geräten oder dem Internet of Things.

Beispiele: Chainlink (Oracles), Helium (IoT), Render (GPU-Netzwerk), The Graph (Indexierung), Worldcoin (Identität)


Stablecoins – stabile Münzen mit Unsicherheiten


Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert an externe Referenzen gekoppelt ist – meist an Fiatwährungen wie den US-Dollar oder den Euro. Sie sollen Preisschwankungen vermeiden und Zahlungen mit stabiler Kaufkraft ermöglichen. Sie sind ein wenig außerhalb des Systems und man könnte sie unter Umständen Layer 0 nennen.


Aber: Viele Stablecoins sind nicht direkt mit Bargeld gedeckt. Stattdessen stehen dahinter oft kurzfristige Staatsanleihen (T-Bills) oder andere Schuldverschreibungen. So handelt es sich nicht um digitale Euro oder Dollar im klassischen Sinne, sondern eher um zinsbasierte Finanzprodukte. Während Satoshi dem schuldengetriebenen FIAT-System etwas entgegensetzen wollte, wird es hier gerade ad absurdum geführt.


Neben den dominanten US-Dollar-Stablecoins wie USDT oder USDC gibt es mittlerweile auch Euro-Stablecoins, zum Beispiel EUROC (von Circle) oder EURS (von Stasis). Diese eignen sich insbesondere für Zahlungen und Sparmodelle im europäischen Raum – allerdings unterliegen auch sie Emittentenrisiken und regulatorischen Fragen. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen dem alten und dem neuen Finanzsystem. Projekte zur Besicherung mit Gold, Silber oder Immobilien entstehen – teils außerhalb etablierter Kontrollen.


Staatliche Regulierung | Regulierung durch MiCA (EU)


Das System benötigte eines Tages also ein Regelwerk. Das erste Regelwerk entstand in der Europäischen Union.


MiCA ist der erste umfassende Rechtsrahmen der EU für Krypto-Vermögenswerte. Die Verordnung wurde im Juni 2023 im Amtsblatt veröffentlicht und tritt ab Dezember 2024 bis Mitte 2025 stufenweise in Kraft.


Ziel: Rechtssicherheit schaffen für Anbieter und Anleger – und Krypto nicht länger außerhalb des Finanzrechts laufen lassen.


  • Lizenzpflicht für Anbieter (z. B. bei BaFin)
  • Whitepaper-Pflicht bei Token-Emissionen
  • 100 % Deckungspflicht für Stablecoins
  • Marktmissbrauch (Verbot von Insiderhandel)
  • Transparenz, Rückerstattung, Kapitalausstattung


🇩🇪 Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland (Privatperson)


Natürlich regelt ein Staat nicht nur den Rechtsrahmen, sondern auch die Steuer. Denn eins ist sicher: der Tod und die Steuer. Wie alle Finanzinnovationen sind Kryptowährungen in der ersten Phase steuerfrei.

🔒 Wichtig:

  • Das Finanzamt erwartet eine genaue Dokumentation aller Käufe, Verkäufe und Transaktionen (Zeitpunkt, Menge, Wert, Wallet).
  • Hilfreich: kostenpflichtige Portfolio-Tracker wie Blockpit und andere


Diese Dienste müssen über eine Schnittstelle (API) z. B. mit einer Kryptobörse gekoppelt werden, um die Transaktionen regelmäßig einzuspielen.



Fazit bis hierher:  Aus einer Idee wurde ein erwachsener Markt. Kryptowährungen stellen sozusagen eine neue Asset(Anlage)klasse dar. Kryptowährungen mit einer eigenen Blockchain sind der eigentliche Wertspeicher – das Fundament. Die Ebenen, die sich darauf aufbauen, sind notwendig in der Praxis und ebenso über Coins investierbar. In das System investiert man breit gestreut über alle Ebenen, verbunden mit einer Struktur und einer Idee. Das ist vergleichbar mit der Struktur von einem Investmentfonds oder einem Aktiendepot. Investieren und halten, Risiken kontrollieren, Gewinne abschöpfen und bei Unterbewertung nachinvestieren. Man benötigt eine Wallet – die Geldbörse für Kryptowährungen. Diese gibt es als Hard Wallet, also wie einen Speicherstick, völlig ohne Zugriffsmöglichkeit von außen. Keine Zugriffsmöglichkeit staatlicher Institutionen, genauso wie durch Ganoven.


Eine andere Möglichkeit stellen Kryptobörsen wie z. B. Bitavo dar. Mit MiCA-Lizenz sind diese sicher und reguliert. 


Investieren ohne Wallet – über Krypto-ETPs


In Deutschland können Anleger über regulierte Börsen in sogenannte ETPs (Exchange Traded Products) oder ETCs (Exchange Traded Commodities) auf Kryptowährungen investieren. Es handelt sich um börsengehandelte Wertpapiere, die den Kurs einer Kryptowährung 1:1 abbilden – wie Bitcoin, Ethereum oder Solana. Die Produkte sind besichert, oft durch echte Coins, die treuhänderisch verwahrt werden. Rechtlich sind dies keine Fonds, sondern Inhaberschuldverschreibungen.


Deutsche Anleger haben hier eine einfache Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren – ganz ohne Wallet oder technisches Vorwissen. Sie sind über jede Depotbank handelbar und unterliegen der Bafin-Regulierung. Bei FNZ Bank SE beispielsweise erweitert man sein reines Investmentdepot mit einem Klick um das Wertpapierdepot und kann diese Anlagen erwerben. Für viele Anleger ist auch die steuerliche Handhabung einfacher als beim direkten Besitz von Coins, da sich alle Daten sauber im Depotreporting abbilden lassen.


Im Gegensatz zum Direktbesitz sind Gewinne aus Krypto-ETCs nicht nach einem Jahr steuerfrei, da sie rechtlich als Schuldverschreibung gelten und nicht unter § 23 EStG fallen. Aber dafür kein Stress mit dem Finanzamt, der Dokumentation und so weiter.

Rechtlich muss dies jeder Kunde selbst auswählen und umsetzen. Sämtliche hier vorgeschlagenen Coins und Möglichkeiten stellen natürlich keine Anlageberatung dar, sondern haben rein informativen Charakter zur persönlichen Weiterbildung in Finanzfragen.


Investitionen in Kryptowährungen auf Fondsebene | EU‑UCITS‑Regel


Die Mehrheit der Kunden möchte gerne die Anlage in Kryptowährungen ganz normal über Investmentfonds darstellen. Hier haben wir in Deutschland dasselbe Problem wie mit Gold. Denn die EU schießt hier mal wieder über das Ziel hinaus und reglementiert oder besser gesagt bevormundet den Anleger. Sie unterstellt, dass ein Kunde nur einen einzigen Investmentfonds kauft. Dafür hat sie EU‑UCITS‑Regel (“5/10/40‑Regel”) aufgestellt. Unter der UCITS‑Richtlinie (Richtlinie 2009) dürfen Fonds:


  • maximal 10 % ihres Fondsvermögens in Wertpapiere eines einzelnen Emittenten investieren;
  • Investitionen über 5 % pro Emittent sind nur erlaubt, solange das Gesamtvolumen aller > 5 %‑Positionen nicht über 40 % des Fondsvermögens steigt.


 Es kann also keinen reinen 100-prozentigen Fonds mit Kryptowährungen geben.

Mögliche Alternativen innerhalb dieser Spielregeln entwickeln sich mit der Zeit. Wie bei einem Mercedesstern wird beispielsweise bei den INCREMENTUM
CRYPTO GOLD FUND
nahezu je 1/3 in ein ausgewogenes Portfolio von Gold-, Krypto- und Silberwerten investiert. Anlagen, welche vor Inflation schützen sollen. Auch bei diesen Fonds kümmert sich die Depotbank um die steuerliche Behandlung unter Einbeziehung ihres persönlichen Steuerfreibetrages.


Quantencomputer – Risiko für die Sicherheit?


Wer sich mit dem Thema Blockchain und Krypto beschäftigt, wird unweigerlich über den Quantencomputer stolpern. Eine Technologie, die Maßstäbe setzen wird und deren Anfänge schon lange gegangen sind.


Nehmen wir ein bildliches Beispiel von einem Labyrinth. Es gibt nur einen Weg. Während ein normaler Rechner oder viele Rechner im Verbund jeden einzelnen Weg testen und viele Berechnungen durchführen müssen, um am Ende zum Ergebnis zu kommen, schaut ein Quantencomputer wie von oben auf die Möglichkeiten und erkennt in Windeseile den richtigen Weg.

Denn während der uns bekannte Rechner nur die Möglichkeiten 0 und 1 in seinem binären Code für alle Aufgaben kennt, arbeitet ein Quantencomputer mit Qubits → 0, 1 und alles dazwischen gleichzeitig (Überlagerung). Alle Pfade gleichzeitig sind möglich.


Die Sicherheit von Bitcoin & Co. basiert heute auf zwei zentralen Prinzipien:


  1. Elliptische Kurven-Kryptografie (ECC) – schützt die Wallets (öffentliche vs. private Schlüssel)
  2. SHA-256 Hashfunktionen – sichern die Blockverkettung und Transaktionen


Ein ausgereifter Quantencomputer könnte durch Algorithmen wie Shor’s Algorithmus und Grover’s Algorithmus:


  • Private Keys aus öffentlichen Adressen zurückrechnen
  • Hashes schneller knacken, z. B. beim Mining oder zur Manipulation von Blöcken


Das würde nicht sofort die Blockchain löschen – aber z. B. das Stehlen von Coins aus ungesicherten Wallets oder das Fälschen von Signaturen ermöglichen.

Natürlich laufen bereits Projekte zur sogenannten Post-Quantum-Kryptografie:


  • Alternative Signaturverfahren wie Lattice-basierte Kryptografie
  • Neue Blockchains wie Quantum Resistant Ledger (QRL) oder XMSS
  • Ethereum plant langfristig Upgrade-Pfade auf quantensichere Verfahren


Fazit


Kryptowährungen sind kein Ersatz für klassische Anlagen – aber ein Baustein für alle, die bereit sind, die digitale Zukunft in ihr Depot aufzunehmen. Kryptowerte unterliegen teils großen Schwankungen. Ob Krypto bleibt, weiß niemand – aber wer es ignoriert, verpasst vielleicht mehr als nur einen Trend.


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31.03.2023 | European Union | Verordnung über Märkte für Kryptowerte

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