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Nachhaltige Lebensversicherung - Verspreche Gutes und verdiene daran

ML • März 06, 2024

Immer mehr Menschen wünschen sich, dass ihr Geld eine positive Wirkung entfaltet, auch wenn es von Dritten verwaltet wird. Als einer der gewichtigsten Akteure der Finanzmärkte haben die Versicherungen diesen Megatrend aufgegriffen und schwenken konsequent um. Wie eine Umfrage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erbrachte, können die Kunden in Deutschland mittlerweile aus über 200 Lebensversicherungsprodukten mit Nachhaltigkeitsmerkmalen wählen. Überdies werden schon bei 90 Prozent des von den Versicherern gemanagten Kapitals ESG-Aspekte (Umwelt – Soziales – Unternehmensführung) berücksichtigt.


In Kürze werden erste Produkte auf den Markt kommen, die dem von der BaFin definierten „Zuordnungsansatz“ folgen. Den Produkten mit ESG-Bezug sollen dabei die nicht- fondsgebundenen nachhaltig investierten Vermögenswerte von Lebensversicherern, Pensionsfonds und Pensionskassen eindeutig zugeordnet werden können. Damit soll mehr Transparenz in einem schwer zu durchschauenden Markt geschaffen werden.


Ob dies allerdings dem Anleger/ Versicherungskunden wirklich hilft und vor allem Mensch und Natur? Die ganzen Strukturen sind staatlich getrieben. Nachhaltigkeit ist eine Werbehülse, die viel Geld bringt. Gut gemeint ist hier nicht immer gut gemacht. In erster Linie geht es darum, viel Gutes zu versprechen und damit viel zu verdienen. Die deutschen Versicherer investieren weiter in Rüstungsgüter, Waffen und selbst in Atombomben. Und das können sie auch. Schon jetzt gibt es in der EU Bestrebungen, Rüstungskonzerne als nachhaltig einzustufen.


Die Europäische Kommission hat im April 2021 einen Vorschlag für eine Verordnung zur Einführung einer "Sozialtaxonomie" vorgelegt. Diese Verordnung soll festlegen, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als "sozial nachhaltig" gelten. So heißt es in der Verordnung beispielsweise, dass Unternehmen, die als "sozial nachhaltig" gelten wollen, einen Beitrag zur "Sicherung des Friedens und der internationalen Sicherheit" leisten müssen.



Was Lobbyisten dort in die EU Texte diktieren, ermöglicht unter Umständen, dass einige Rüstungskonzerne in Zukunft unter die Sozialtaxonomie fallen könnten. Dies würde bedeuten, dass sie Zugang zu Finanzmitteln erhalten könnten, die für "nachhaltige" Investitionen bereitgestellt werden. Also genau ihr Geld, was Ihrer "grünen" Altersvorsorge schlummert. Dass Marie-Agnes Strack-Zimmermann, welche gerne verdächtig nah mit dem parteispendenfreudigen Rüstungskonzerns Rheinmetall klüngelt, jetzt als Spitzenkandidatin der FDP für Brüssel nominiert wurde, verwundert da nicht.

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