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Unwichtige Versicherungen

ML • Sept. 29, 2018


Welche Versicherungen die Bundesbürger wichtig finden (und welche nicht)


Eine von einem großen Versicherer in Auftrag gegebene Umfrage erhob kürzlich die Haltung der Deutschen zu verschiedenen Versicherungssparten. Dabei kam Überraschendes zutage: So halten 85 Prozent eine private Pflegezusatzversicherung nicht für wichtig. Und das, obwohl die Gesetzliche Pflegeversicherung bekanntermaßen nur eine Ausschnittsdeckung bietet – die Lücke müssen die Pflegebedürftigen oder deren Angehörige mit privatem Vermögen bzw. Einkommen füllen.

Auch in puncto private Altersvorsorge herrscht Sorglosigkeit, hier winken drei Viertel ab. Angesichts der wachsenden Altersarmutsgefährdung eine ebenfalls sehr hohe Ablehnungsquote. Ein weithin unterschätztes Risiko bildet zudem die Berufsunfähigkeit, deren Absicherung 61 Prozent der berufstätigen Umfrageteilnehmer nicht wichtig finden. Auch hier sprechen die Fakten eine andere Sprache: Rund jeder vierte Arbeitnehmer muss vor dem Rentenalter krankheitsbedingt aufhören; die staatliche Erwerbsminderungsrente beläuft sich aber allenfalls auf die Hälfte des vorherigen Nettoeinkommens.

Die umgangssprachliche Abkürzung YOLO für die englische Phrase „you only live once“ („du lebst nur einmal“) ist demnach das Lebensgefühl für viele. Jede Chance zu nutzen und einfach Spaß zu haben, egal welchen Gefahren man sich aussetzt und Vernunft außer Acht lässt. Die Lage im Griff haben -auch bei unkonventionellem Vorgehen- kann sich im Fall der Fälle als ein Trugschluss erweisen. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit Rentner zu werden und nicht über die gewohnten Einnahmen zu verfügen, beträgt nahezu 100%. Also sollte zumindest die Altersvorsorge einen höheren Stellenwert haben und auch die Absicherung der Arbeitsunfähigkeit. Denn wenn auch nur vierte Berufsunfähig wird, waren alle vorher einmal länger erkrankt.

Als unverzichtbarer gelten den Bundesbürgern dagegen die Kfz-Kasko (für 78 Prozent der Befragten wichtig), Privathaftpflicht, Wohngebäude (jeweils 74) und Hausrat (72). Damit wird ein altes Klischee bestätigt: Das "eigene" Auto ist des Deutschen liebstes Kind.

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