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Riester ade? Versicherungswirtschaft setzt auf „Bürgerrente“

ML • Feb. 14, 2023

Die Riester-Rente hat, vorsichtig formuliert, kein gutes Image. Ob sie reformierbar ist, wird in der Politik derzeit noch verhandelt. Dies ist kein technisches Problem, sondern einzig allein Parteipolitik und persönliche Befindlichkeiten einzelner Parteien. Für den Fall, dass die Antwort negativ ausfällt, hat der Versicherer-Gesamtverband GDV nun in einer Arbeitsgruppe unter Federführung der Chefin der Allianz Lebensversicherung, Katja de la Viña, einen Alternativvorschlag erarbeitet.


Das Konzept soll vor allem Geringverdiener begünstigen: „Für sie bietet ein einfaches, standardisiertes Altersvorsorgeprodukt – die Bürgerrente – mit leicht verständlicher attraktiver Förderung einen echten Mehrwert“, betonen die Autoren. Attraktiver soll das Vorsorgesparen nicht zuletzt durch höhere Renditechancen werden, die ein Absenken des Garantieniveaus ermöglichen würde. Bei Riester müssen 100 Prozent der eingezahlten Beiträge garantiert werden was die Rendite mächtig ausbremst. Die Rente soll lebenslang gezahlt werden, mindestens aber zehn Jahre, sodass die Ansprüche in dieser Zeit auch vererbt werden können. Zudem sollen Teilauszahlungen des zu Rentenbeginn angesparten Kapitals möglich sein. 


Ob das Konzept was Versicherer erarbeiten für den Kunden am Ende aber wirklich Vorteile bringt, bleibt fraglich.


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