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Investment Rück- und Ausblick

ML • Apr. 10, 2019

Im ersten Quartal kam es trotz der sich weiter eintrübenden Konjunkturaussichten zu einer fulminanten Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Der Dax legte im ersten Quartal kräftig zu und ist gleich zu Beginn des zweiten Quartals mit einem weiteren kräftigen Aufwärtsschub auf über 12.000 Punkte und damit seit Jahresbeginn um ca. 14% gestiegen. Auf globaler Ebene fällt die bisherige Jahresbilanz noch beeindruckender aus.

Ein Grund für diese Entwicklung sind die von übertriebenen Rezessionsbefürchtungen ausgelösten starken Kurseinbrüche im letzten Jahr, die für entsprechendes Korrekturpotential nach oben sorgten. Vor allem aber der Kursschwenk der amerikanischen Notenbank und die Verschiebung einer ersten Leitzinsanhebung auf das nächste Jahr durch die EZB haben die Aktienmärkte befeuert.

Für weiteren Auftrieb sorgten die Hoffnungen, dass es in Kürze zu einer Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China kommen und ein harter Brexit vermieden werden wird. Zuletzt haben bessere chinesische Frühindikatoren Erwartungen auf eine Aufhellung der Konjunkturperspektiven geschürt.

Nun muss sich zeigen, ob und wie stark die Weltwirtschaft in den kommenden Quartalen an Dynamik gewinnt und wieviel davon durch die hinter uns liegende Rally schon in die Kurse eingearbeitet wurde. Können die Kurse weiter steigen oder ist erstmal eine Konsolidierung zu erwarten? Wie soll man sich in diesem Umfeld positionieren?

Zusammenfassung:

  • Weltweit schwächen sich die Konjunkturindikatoren ab. Erfreulicherweise gibt es einen Hoffnungsschimmer in China, wo der sich die Einkaufmanagerindizes verbesserten. Neben konjunkturellen Sorgen beherrschen politische Unsicherheiten wie ein möglicher harter Brexit und der noch nicht ausgestandene Handelsstreit zwischen den USA und China die globalen Kapitalmärkte.
  • Nach dem fulminanten Jahresauftakt an den globalen Aktienmärkten droht eine saisonale Schwächephase. Die wieder expansivere US-Notenbank sollte Aktien aber grundsätzlich weiter unterstützen. Für den längerfristigen Verlauf ist jedoch die Entwicklung der Unternehmensgewinne maßgeblich. Aktien aus den Schwellenländern, Europa oder Japan erscheinen unter Bewertungsgesichtspunkten aussichtsreich.
  • Am Rentenmarkt führte die Kehrtwende der US-Notenbank weltweit zu stark steigenden Kursen, insbesondere bei risikobehaften Papieren wie Hochzins- oder Schwellenländeranleihen. Das Ergebnis daraus sind niedrigere Renditen im Vergleich zum Jahresbeginn. Anleihen bieten für Euro-Anleger weiterhin wenig Potenzial.
  • Da konservative Anleihen noch immer unattraktiv sind, bleiben offene Immobilienfonds ein Must-have, auch wenn die Erträge ebenfalls rückläufig sind. Bei der Auswahl sollte man aber einen kleinen Blick in die Ländergewichtung bezüglich Großbritannien werfen.
  • REITS/ Immobilienaktien können gerade im Hinblick auf die Verfügbarkeit eine Alternative im Depot bieten, um den Immobiliensektor abzubilden.
  • Gold bleibt die wichtigste Krisen-„Versicherung“ im Depot. Der Ölpreis ist seit Januar bereits deutlich gestiegen. Das weitere Potenzial hängt stark von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab. Ähnlich wie bei Aktien kommt es bei Öl im zweiten Quartal häufig zu einer schwächeren Entwicklung.

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