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Immobilien-Projektentwickler in Liquiditätsnöten

ML • Nov. 10, 2023

Explodierende Kosten, verteuerte Finanzierungen: Bei vielen Bauprojektentwicklern wird die Liquidität knapp. Immer mehr von ihnen ziehen daher die Reißleine und melden Insolvenz an. Für Aufsehen sorgte kürzlich insbesondere die Pleite der Nürnberger Project-Immobiliengruppe, in deren 118 Projektgesellschaften rund 30.000 Anleger Geld gesteckt haben. Wie viel sie davon wiedersehen werden, ist derzeit ungewiss. In einer ersten Bestandsaufnahme erklärte der Insolvenzverwalter, die zahlungsunfähigen Bauprojekte seien „grundsätzlich fortführungsfähig“. Derzeit werde mit General- und Nachunternehmern verhandelt, die Interesse an einer Fertigstellung der Immobilien haben.


Weitere prominente Opfer der aktuellen Krise im Bauwesen sind Gerchgroup und Development Partner AG (beide Düsseldorf) sowie Euroboden (München). Die Gerchgroup verwaltete zuletzt Projektentwicklungen mit einem Volumen von etwa vier Milliarden Euro. Sie führt nun ein gerichtliches Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung durch, das Management bleibt also mit an Bord.


Und nicht zuletzt hinterlässt der von Olaf Scholz persönlich hofierte, österreichischen Immobilienentwickler René Benko mit seiner Signa Gruppe in der ganzen Stadt Hamburg Bauruinen und Betonwüsten im Rohbau. Aber wir können uns sicher sein, dass sich der frühere erste Bürgermeister Hamburgs und heutige Bundeskanzler an die persönlichen Treffen mit Benko und die zahlreichen Warnhinweise sicherlich nicht mehr erinnern kann.

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