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Immer mehr Bundesbürger von Altersarmut bedroht

ML • März 20, 2023

Es gab Zeiten wo es nicht zum täglichen Bild gehörte, dass alte Menschen durch die Stadt ziehen und in  jedem Papierkorb nach Pfandflaschen suchen. Oder wo der Weg zur Tafel führt und nicht zum Discounter. Dieser Anblick ist extrem besorgniserregend und jedes Mal peinlich, wenn ich Besuch aus dem Ausland  bekomme.


Wie das Bundesarbeitsministerium mitteilt, rangierte das Einkommen von circa 18 Prozent der Rentner und Pensionäre in Deutschland 2021 unter der sogenannten Armutsrisikoschwelle. Diese liegt bei 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median), im Jahr 2021 entsprach das 1.148 Euro. Damit setzt sich eine besorgniserregende Entwicklung fort. 2010 waren noch 12,6 Prozent der Ruheständler von Altersarmut bedroht.


Die Politik - egal welcher Partei hat jegliche Reform in den letzten Jahrzehnten verschlafen. Erst die harten Einschnitte durch die Hartz IV Politik der SPD und der Grünen Partei  und danach sechzehn Jahre "Schlafwagen-Politik" von Angela Merkel. Während um uns herum die Länder ihre Reformen schon vor Jahrzehnten vollzogen haben, schauen wir den Elend nur zu.


Wer sich nicht auf eine üppige gesetzliche Rente oder Pension freuen kann, muss frühzeitig privat vorsorgen, um das Verarmungsrisiko im Alter zu entschärfen. Eine Kapitalmarktbeteiligung -also die Investition in Aktienfonds- kann dabei sehr hilfreich sein, gerade in Zeiten hoher Inflation. Wie die Historie zeigt, ist das Risiko bei langfristiger Anlage sehr gering, wenn man bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zur Risikostreuung beachtet. Die Sicherheit einer lebenslangen "Rentenzahlung" bieten versicherungsförmige Vorsorgeprodukte, etwa Fondspolicen die  an den Renditechancen der Kapitalmärkte partizipieren - aber auch Auszahlpläne eines Depots.


Das wichtigste ist, dass das Kapital mit Rentenbeginn nicht in den klassischen Anlagestock einer Versicherung wechselt und zwangsverrentet garantierte Minirenten auszahlt, sondern weiterhin am Markt investiert bleibt. Das ist die größte Stellschraube, selbst wenn man nicht zusätzlich spart.


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