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Beamtenpensionen ausser Kontrolle

ML • März 06, 2019

Großer Unterschied zwischen Rentnern und Pensionären


Wenn es um die Themen Ruhestandsversorgung und Altersarmut geht, wird meist pauschal von Rentnern und Pensionären gesprochen. Dass diese beiden Gruppen jedoch wirtschaftlich nicht viel gemein haben, zeigt eine Sonderauswertung des Mikrozensus. Für diese Datensammlung werden vom Statistischen Bundesamt regelmäßig an die 400.000 Haushalte zu verschiedenen Lebensaspekten befragt.

Betrachtet man Ruhestandshaushalte insgesamt, liegt die Armutsgefährdungsquote bei 16 Prozent. Dieser Wert entspricht in etwa dem der Gesamtbevölkerung. Während aber Rentner ein fast 20-prozentiges Altersarmutsrisiko haben, kommen die Beamten im Ruhestand auf weniger als 1 Prozent und das ganz ohne eigene Beiträge in Rentenkassen. Von der Besserstellung in der Krankenversicherung ganz zu schweigen. Damit hat sich die Gefährdung der Rentner seit 2007 deutlich erhöht, denn damals lag das statistische Risiko bei 14 Prozent. Pensionäre hingegen können sich seit eh und je auf ihren Dienstherrn verlassen.

Vor einigen Jahrzehnten hatten Beamte ein kleineres Einkommen als in der freien Wirtschaft, weil sie im Gegenzug einen sicheren Arbeitsplatz haben. Mit dieser gültigen Formel wurde jedoch gebrochen und die Versorgung der Beamten über Gebühr erhöht. Eine Lösung wäre die Entwicklung der Beamtenpensionen einzufrieren bis zumindest wieder eine Balance geschaffen ist. Doch während Länder wie die Schweiz das Beamtentum abschaffen, wird in Deutschland weiter fleissig zu Lasten der Steuerzahler agiert. Unmut in der Bevölkerung und politischer Sprengstoff sind hier in der Zukunft vorprogrammiert.

In dieser Diskrepanz zeigt sich, dass in der freien Wirtschaft tätige Arbeitnehmer – und Selbstständige sowieso – ihren Lebensabend vorausschauend planen sollten. Trotz Beitragserhöhungen, Ausweitung des Renteneintrittsalter und sinkendem Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung lässt sich ohne aktiengebundene, private Vorsorge der Lebensstandard in Zukunft nach Renteneintritt kaum noch halten.

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