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Baukosten-Explosion schlägt auf Wohngebäudeversicherung durch

ML • Nov. 04, 2022

Da die Kosten für Bauleistungen und -materialien Jahr für Jahr steigen – und somit auch die für Instandsetzungen – sind Wohngebäude im Regelfall zum sogenannten gleitenden Neuwert versichert. Das bedeutet, dass die Versicherungssumme der Preisentwicklung angepasst wird, damit keine Unterversicherung entsteht.  Wenn ein Haus zum Beispiel komplett abbrennt, dann stellt die Versicherung das Geld zur Verfügung, mit dem das Haus gleichwertig wiederaufgebaut werden kann. Sollte keine Anpassung der Versicherungssumme an steigende Löhne und Materialien erfolgen, kann dies dazu führen, dass Kunden einen 

großen Teil eines Schadens selbst tragen müssten. Im Gleichschritt mit der Versicherungssumme werden aber auch die Beiträge angehoben.


Für die bereits von den Energiekosten gebeutelten Immobilienbesitzer wird es nun aufgrund der ebenfalls immens gestiegenen Preise für Material und Bauleistungen noch ungemütlicher: Der „Anpassungsfaktor in der Wohngebäudeversicherung zum gleitenden Neuwert“ – im Durchschnitt der letzten 10 Jahre rund 3 Prozent – steigert sich 2023 um fast 15 Prozent. Berechnet wird er auf Basis des Tariflohnindex für das Baugewerbe und des Baupreisindex für Wohngebäude, beide herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. 


Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), räumt ein, dass die happigen Prämienerhöhungen viele Hausbesitzer „hart treffen“ dürften: „Sie sind aber notwendig, damit ein Haus auch künftig ausreichend versichert ist und existenzielle Risiken abgewendet werden können.“ 

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